Veranstaltungen

08.
April
61440 Oberursel (Taunus)

Infoabend: Unser Hospiz stellt sich vor

Unser Haus ist ein Ort voller Leben, an dem sich Menschen respektvoll begegnen und Freude und Wohlfühlen eine zentrale Bedeutung haben. In dieser Atmosphäre ermöglichen wir die verbleibende Lebenszeit nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten - ... mehr


06.
Mai
61440 Oberursel (Taunus)

Infoabend: Unser Hospiz stellt sich vor

Unser Haus ist ein Ort voller Leben, an dem sich Menschen respektvoll begegnen und Freude und Wohlfühlen eine zentrale Bedeutung haben. In dieser Atmosphäre ermöglichen wir die verbleibende Lebenszeit nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten - ... mehr


Oberursel

Pflege

Hospiz St. Barbara

Ein Haus am Weg des Lebens

Das Hospiz St. Barbara ist ein Haus voller Leben, in dem Menschen respektvoll miteinander umgehen und Freude und Wohlfühlen eine zentrale Bedeutung haben. In dieser Atmosphäre ermöglichen wir die verbleibende Lebenszeit nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten - gemeinsam mit Angehörigen, Partnern und Freunden.

Hierfür bietet unsere Einrichtung zwölf Einzelzimmer, ein gemeinsames Wohnzimmer, einen offenen Küchenbereich und den Raum der Stille. Eine große Terrasse lädt zum Verweilen ein. Die Zimmer sind barrierefrei ausgestattet und verfügen über ein Duschbad sowie über Anschlüsse für elektronische Geräte (Telefon, WLAN, Fernsehen).

Gerne kann jedes Zimmer mit eigenen Gegenständen und kleinen Möbelstücken ergänzt werden. Wir wünschen uns, dass jeder Gast sich in unserem Haus wohl fühlt.

Lebensqualität

Wir sind uns bewusst, dass jedes Leben einzigartig und vielfältig ist. Jeder Lebensweg ist individuell. Wir können diesen Lebensweg nicht beeinflussen, wohl aber können wir darauf Einfluss nehmen, in welchem Rahmen er endet. Im Hospiz gehen wir dieses Stück mit Ihnen gemeinsam. Wir begleiten und umsorgen.

Unser multiprofessionelles Team umfasst speziell ausgebildetes Fachpersonal aus den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft und Sozialarbeit, unterstützt von qualifizierten ehrenamtlichen Hospizhelfer*innen.

Zum Lebensende gewinnen oft die alltäglichen Dinge an Bedeutung - wie ein Essen oder ein Getränk, nach deren Geschmack man sich besonders gesehnt hat. Besondere Wünsche erfüllen wir nach Rücksprache gerne. Generell gilt: Die Wünsche und das Wohlbefinden unserer Gäste bestimmen den Ablauf und die Gestaltung eines Tages.

Palliatives Umsorgen

Wir möchten behutsam dabei helfen, das Sterben als Teil des Lebens zu akzeptieren und anzunehmen. Dies tun wir durch fachlich fundierte, individuelle Pflege und geistig seelischen Beistand.

Unser hospizlicher Leitgedanke: "Mit allen Sinnen wahrnehmen, akzeptieren und unterstützen" prägt unsere Haltung. Wir sind da, wenn andere sagen: "Wir können nichts mehr für Sie tun."

Wir sorgen in enger Zusammenarbeit mit Palliativmediziner*innen für eine effektive Schmerztherapie und unterstützen dabei, krankheitsbedingte Begleiterscheinungen zu lindern. Neben medizinischer Behandlung kommen auch alternative Methoden zum Einsatz. Dazu zählen der Einsatz von Aromaölen, entspannende Hand- oder Fußmassagen oder Klangangebote.

Wir nehmen Sorgen und Ängste von Angehörigen und Freunden unserer Hospizgäste gleichermaßen ernst. Wir begleiten und unterstützen beim Abschied nehmen.

Aufnahme und Finanzierung 

Das Hospiz steht allen Menschen offen, unabhängig von Religion, Weltanschauung und Status. Voraussetzungen für die Aufnahme im Hospiz sind:

  • eine unheilbare, fortschreitend verlaufende Erkrankung, die mit einer begrenzten Lebenserwartung von Wochen oder Monaten einhergeht,
  • diese Erkrankung erfordert eine palliative, pflegerische und medizinische Versorgung und/oder
  • die häusliche Versorgung ist nicht mehr gewährleistet.

Die Notwendigkeit der Aufnahme muss durch eine*n behandelnde*n Ärzt*in schriftlich bestätigt worden sein. Dies dient dann zur Vorlage bei der Krankenversicherung.

Die Kosten für den Aufenthalt im Hospiz werden, entsprechend der gesetzlichen Vorgaben, fast vollständig von den Krankenversicherungen übernommen. Der Rest wird von uns über Spenden finanziert. Nicht darin eingeschlossen sind die üblichen gesetzlichen Zuzahlungen für Medikamente und Pflegehilfsmittel.

Privatversicherte klären die Kostenübernahme mit ihrer Krankenversicherung.