Hochtaunus
Abteilung
Alten- und Gesundheitshilfe
Im Mittelpunkt unseres Handelns und Wirkens steht der Mensch mit Krankheit, Beeinträchtigung oder Hilfebedarf, unabhängig von Herkunft, Glaube oder dem sozialen Umfeld. Das christliche Gebot der Nächstenliebe bestimmt unsere Arbeit.
Eine eintretende Betreuungs- oder Pflegebedürftigkeit stellt nicht nur für den Betroffenen ein kritisches Lebensereignis dar, sondern auch für die nächsten Angehörigen. Nach wie vor leisten Angehörige den größten und damit einen unverzichtbaren Beitrag zur häuslichen Betreuung und Versorgung pflege- und hilfsbedürftiger Menschen. Um diese Leistung aufrechtzuerhalten, unterstützen wir die Angehörigen in vielfältiger Weise. Entscheidend ist jedoch, dass die professionellen Pflegekräfte und die Angehörigen sinnvoll und effektiv zusammenarbeiten, indem sie ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten gegenseitig anerkennen und sie gemeinsam für eine familienorientierte Pflege einsetzen.
Unsere Arbeit soll Beitrag und Begleitung sein um:
- Heilung herbeizuführen,
- Beschwerden zu lindern und
- mit Krankheit, Alter und Sterben eigenverantwortlich umzugehen.
Wir unterstützen die "Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger Menschen".
Hochtaunus
Abteilung
Kinder und Familien
Kinder und deren Familien sind unsere Zukunft. Diese möchten wir mit unseren Angeboten und Leistungen unterstützen. Ein besonderes Augenmerk richten wir dabei auf die Prävention. Prävention heißt die Unterstützung von Eltern in der Wahrnehmung ihrer Erziehungsaufgabe durch Anleitung und Begleitung und ebenso durch Entlastung.
Frühe Hilfen für Eltern mit Säuglingen, Früherkennung und Frühförderung, Bildungsoffensiven und Sprachscreening im Elementarbereich, kostenlose Betreuung, Ganztagsbetreuung in Kindertagesstätten und Schulen, sind unsere konkreten Antworten auf die Zukunftssicherung von Kindern und deren Familien.
Hochtaunus
Abteilung
Soziale Hilfen
"Not sehen und handeln" ist unser Leitmotiv.
Not ist vielfältig. Neben materieller Not leiden Menschen unter Wohnungsverlust, Vereinsamung, psychischen und seelischen Erkrankungen, Hilflosigkeit in der Erziehung von Kindern, Konflikten mit Ehepartnern, Arbeitslosigkeit und mangelnden Bildungschancen.
Not kann jeden treffen. Sie entsteht durch Veränderungen der Rahmenbedingungen in Lebenssituationen, in welchen die eigenen Ressourcen nicht mehr ausreichen um sich selbst zu helfen. Sie entsteht unter Lebensbedingungen, die die Teilhabe an der Gesellschaft von vorneherein einschränken.
Handeln tun wir in unseren Einrichtungen und Diensten, durch die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in einem Netzwerk von Kooperationspartnern. Hilfe bekommt jeder, der Hilfe benötigt. Wir informieren, beraten und unterstützen in existenziellen und psychosozialen Not- und Konfliktsituationen, bei finanziellen Fragen und Nöten, bei Wohnungsnot, Obdachlosigkeit und bei der Integration in das Gemeinwesen.